ParTTyBus

Beim Bürgerstammtisch erfuhren die Teilnehmer viel über den Partybus, der vor geraumer Zeit von der Jungen Union TT-Meckenbeuren ins Rollen gebracht wurde. Die Sonderfahrt am Samstag nach Neukirch wird derzeit von den Jugendlichen gut angenommen und deshalb soll das Projekt unbedingt weitergeführt werden.
JU-Vorsitzender und Stadtrat Daniel Funke ergänzend: „Wir suchen Vereine oder beispielsweise SMV-Vertreter an den Schulen, die das Projekt mit betreuen. Wir brauchen alternativ eine hauptamtliche Struktur, denn nur so ist der Partybus längerfristig am Leben zu erhalten. Für die Hilfe aus der Verwaltung und unserem Jugendbeauftragten möchten wir uns sehr herzlich bedanken, denn die Zusammenarbeit ist hervorragend.“

Sichere Radwege für Schüler

(Der Schulwegplan Schillerschule und Manzenberg ist auf der Homepage der CDU Tettnang einsehbar, unter www.cdu-tettnang.de).

Es wurde festgehalten, dass die vorgesehenen Radwege leider nicht immer auf der Strecke zu den Schulen eingehalten werden.
Ortsvorsteher Joachim Wohnhas meinte schmunzelnd: „Die Realität ist oft so, dass Eltern ihre Kinder auf dem Weg zur Arbeit mit dem Auto an die Schule fahren. Deshalb muss man die Verkehrswege so gestalten, dass dies auch möglich ist, ob es uns gefällt oder nicht.“
Daniel Funke erwähnte, dass das Chaos am Manzenberg weniger wäre, wenn die Schranke vor dem Gymnasium grundsätzlich offen wäre und die Wendeschleife benutzt werden könnte. Hier soll in der Verwaltung wiederholt nachgehakt werden, warum dies nicht passiere.
Der Rektor der Realschule Jürgen Stohr erklärte, dass die Wendeplatte derzeit auch als Abstellfläche für Mopeds benützt würde. „Grundsätzlich halte ich es aber für besser, die Schranke zu öffnen.“ Es gäbe neue Vorschläge der Schulleiter zur Verbesserung der Fahrrad- und Mopedabstellplätze. Diese liegen der Stadtverwaltung vor, müssten aber noch beraten werden. Und wenn schon ein „Elterntaxi“ notwendig wäre, wird der Ausstieg an den neu gebauten Kurzhalteparkplätzen vor der Stadthalle empfohlen.
Schulwegsplanung Manzenberg 2018:

Radwegesituation aus Richtung Tannau:

Besonders gefährlich, wird der Weg für Schüler und Erwachsene auf der Wangener Straße stadteinwärts fahrend erachtet. Alle am Tisch waren sich einig, dass vor allem hier ein Radweg ab dem Krankenhaus dringend notwendig und auch gut umsetzbar wäre.
Christof Ronge (FDP) berichtete, dass Kreisverkehre von Radfahrern generell als gefährlicher wahrgenommen werden und diese einen extra Übergang bräuchten, um nicht mit den Autos im Kreis fahren zu müssen.
Kreis-JU-Vorsitzender Thomas Maier betonte: „Mein Eindruck ist, dass in Tettnang inzwischen mehr für den Radverkehr getan wird und das ist gut so. Wichtig ist allerdings, wenn sich Autofahrer und Radler die Fahrbahn teilen, die gegenseitige Rücksichtnahme und Kennzeichnungen. Da gibt es heute viele gute Beispiele.“

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